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Nähkurs 12 Tag

Manschetten

Dies ist mein Muster, diesmal wurde die Schlitzverarbeitung mit einem Streifen genäht. Hier kann man entweder einen Schrägstreifen verwenden oder auch im geraden Fadenlauf zugeschnittenen Streifen. Bei einem V-Ausschnitt eines T-Shirt wird es gleich genäht, erwähnte unsere Lehrerin im Kurs noch. Vielleicht werde ich mir da auch noch ein Muster dazu nähen. Mal sehen.

Manschetten mit schrägstreifen

Hier mein ungebügeltes Muster. Die Knöpfe und Knopflöcher fehlen noch. Der Stoff habe ich aus dem Brockenhaus ergattert für wenige Franken. Es könnte ein Trachtenhemden Stoff sein. Sicher bin ich aber nicht. Eigentlich ist dieser zu schade für die Muster Verwendung. Aber es ist eher ein Herrenstoff, finde ich. Ich habe etwa 3 Meter davon.

Manschette, Schlitz mit Schrägstreifen

Dies ist das Muster von der Lehrerin. Ihre Stoffe die sie für die Muster verwenden sind immer schön. Hier ein Hemdenstoff. Ich fotografierte das Muster für meine Unterlagen.

Wenn wir unsere Musterstücke nähen, dann schauen wir im Kurs immer wieder das fertige Stück an, das hilft, wenn wir mit den Unterlagen nicht ganz klar kommen.

Bluse

Wir hatten zwei Wochen keinen Nähkurs. Unsere Hausaufgaben lautete, Schnitt kopieren und Stoff zuschneiden. Hmm.. aber wie es so ist, waren Pfingsten und ich hatte viel Zeit und Lust. Also begann ich mit meinen Hausaufgaben. Ich kopierte meinen Schnitt aus dem Heft Meine Boutique, Model 12. Dann schnitt ich es zu.

Den Stoff kaufte ich bei Sei Unica Boutique in der Albulastrasse 60, Zürich. Entweder zahlt man nach Kilogramm 7.-Fr. oder nach Laufmeter 5.-Fr. Ich habe nach Gewicht gekauft, weil es nicht mehr so viel auf der Rolle hatte. Ich weiss allerdings nicht mehr wie schwer es war, aber ich zahlte nicht viel. Vielleicht ein bisschen mehr als 7.- Franken. Als ich zu Hause ausmass waren es 9,5 Laufmeter. Ich staunte nicht schlecht. Es ist eine super Qualität und ich finde den Stoff Edel. Weil er so dicht gewebt ist, hatte ich mühe die Stecknadeln zu stecken.

Nun, zurück zur Bluse. Ich schnitt wie schon gesagt zu. Dabei blieb es nicht. Ich fing an zu nähen. Am Schluss war sie fast fertig. Es fehlten dann nur noch Knöpfe und Knopflöcher. Ich kaufte letztes Wochenende noch die Knöpfe und fand passende im Niederdorf in Zürich. Der Laden ist echt der Hammer. Er verkauft nur Knöpfe und Schals. Sie haben reichlich Auswahl an sehr schönen und speziellen Knöpfen.  Ich war schon öfters dort. Ich fragte die Verkäuferin ob sie mir helfen könnte. Sie hat ein gutes Auge und es geht so viel schneller den passenden Knopf zu finden als wenn ich alleine suche. Es ist wie eine Nadel im Heuhaufen.

Letzten Montag nähte ich die Knopflöcher und die Knöpfe an. Hier mein erste Bluse. Ganz die erste ist es nicht. In der Handarbeit nähte ich damals eine weisse Bluse. Allerdings war sie nicht tailliert wie die heutige Bluse ist.

Da ich aber meine Hausaufgaben schon genäht hatte, brauchte ich einen Ersatz. Also schnitt ich ein Hemdblusenkleid aus Leinen zu. Ich musste arg an mich halten diesen nicht auch noch anfangen zu nähen. :-) Ich fing an zu nähen aber erst im Kurs.

Verschiedenes

Manschetten

Mein Muster mit den Manschetten habe ich auch fertig genäht. Wieder was gelernt.

Manchetten

Meine erste Jeanshose

Auch meine erste richtige selbstgenähte Jeanshose ist fertig. Sie passt recht gut und gefällt mir. Vielleicht wäre der Bund ein kleines bisschen enger, noch besser gewesen. Aber ich kann da immer noch den Knopf verschieben wenn ich möchte. Auf die hinteren Taschen habe ich  was ausprobiert ein A und Q als Logo auf meiner Hose. Ist eher ein Gag.

Neue Schneiderpuppe

Vor. ca.3 Jahren besuchte ich einen Kurs, um eine Schneiderpuppe nach meinen Massen zu nähen. Da ich aber nochmals ziemlich abgenommen hatte, passte die alte Puppe nicht mehr. Leider hatte sie die Diät nicht mitgemacht. Sie hat sich standhaft geweigert. Aber ich wollte unbedingt wieder eine passende Schneiderbüste habe, also ging es der alten an den Kragen oder besser gesagt an den Leib. Ob sie wollte oder nicht, sie musste schlanker werden. Anstatt kleiner zu nähen, nähte ich ein neue und verwendete den Inhalt der alten Puppe.

Zuerst wollte ich das Schnittmuster neu zeichnen, aber irgendwie wollte es nicht. Also nahm ich mein altes Schnittmuster mit in den Nähkurs. Meine Lehrerin half mir das Schnittmuster nach meinen neuen Massen ab zu ändern. Das klappte ganz gut.

An einem Wochenende schnitt ich die neue Puppe zu. Ich legte einen grosse Plastikplane auf den Boden und leerte die alte Puppe. Zum Glück gab es keine Geschrei dabei. :-) Alle Holzspäne und Schaumstoff Stücke holte ich raus. Das war und wurde eine sehr Staubige Angelegenheit. Bei der alten Hülle sah ich, dass wir damals eine Vliesschicht mit nähten. Also zuerst nochmals Vlies zu schneiden und nähen. Das mit der Hülle verbinden.

Stoff und Vlies Hülle

Bis ich zum Gerüst kam, dass wir aus einem Kartonrohr und Holzleiste, musste ich auch alles an Füllung rausnehmen. Ich hatte vergessen, dass es nicht nur das Rohr drin war.

Grundgerüst für Büste

Endlich konnte anfangen die neue Puppe zu stopfen. Zuerst der Halsstumpf, gut ausstopfen, das war bei meiner alten schlecht gewesen, dann das Gerüst rein. Immer möglichst in der Mitte des Körpers halten. Holzspäne rein und fest andrücken. Am Schluss hatte ich eine rote Knöchel, weil ich mit der Faust drückte. Die Querverbindung bei Rohr, sollte die Schulter stützen. Da ich zu viel beim Hals stopfte rutschte mir das Gerüst zu sehr nach unten. Das gefiel mir gar nicht und ich leerte es nochmals und fing nochmals an. Dann klappte es so, wie ich es mir vorstellte.

Wichtig war, sehr fest zu stopfen, dass sie hart wird.

Die Taille wurde 1 cm weiter, als meine ist. Aber das finde ich jetzt nicht schlimm. Nochmals das Chaos veranstalten, dazu hatte ich keine Lust mehr. Es war so staubig in meinem Zimmer, dass ich folgenden Tag nochmals gründlich die Wohnung putzen musste. Auch die Schulter sind nicht gleich. Ich habe geradere Schultern als meine Puppe. Sie wird mir reichen so wie sie ist. Eine zweite Hülle, wie bei der alten nähe ich nicht.

Nähkurs 11 Tag

Wo mache ich den Nähkurs

Für die es Interessiert, ich gehe an der Viventa in Zürich in den Nähkurs. Einen Tag in der Woche habe ich den Kurs für ein Jahr. Ich finde, ich lerne sehr viel in kurzer Zeit. Man muss sicher einen Tag für zu Hause nähen mit ein berechnen. Falls jemand diesen Kurs auch besuchen möchte. Ich kann es nur empfehlen.

Das Blusenhemd

Letzter Dienstag fingen wir mit dem Kragen und den Ärmel Manschetten an. Der Kragen wurde im Kurs schon fertig, es fehlt nur noch ein Knopfloch und Knopf. Die Manschetten muss ich erst noch machen. Ich kopierte von einer alten Burda die in der Schule zur Verfügung stehen eine Hemdblusenkleid. Das will ich schon lange mal nähen vorzugsweise aus Leinen. Da ich im Moment Violett sehr mag, wird es auch in Violett werden. Ob Uni oder gemustert, weiss ich jetzt noch nicht. Eine Idee wäre es kombinieren, gemustert und Uni. Die Farben passen gut zueinander, da ich es im letzten Stoffmarkt zusammen kaufte.

Kragen

Hier noch ein Beispiel einer Näherin vom Kurs. Sie hat ihre Hosen mit Multicolorgarn genäht. Mir gefällt das sehr gut, so werde ich auch eine Hose nähen mit so einem Garn.

Tasche
Tasche
Seitennaht
Seitennaht

Nähkurs 10 Tag

Vergangenen Dienstag hatten wir zum zweiten Mal Modezeichnen gehabt. Diesmal nach unserer eigenen Figur. Dafür Fotografierten wir uns selbst und druckten es möglichst gross aus. Mit einer Transparenter Folie zeichneten wir die Konturen unserer Figur nach. Dann kam das bekleiden unserer Figur.

Meine Ideen für mich, dass ich vielleicht wirklich mal umsetzte werde.

Kleid mit weissen Punkten
Kleid mit weissen Punkten
Rock und Bluse
Rock und Bluse
Dann noch ein paar Impressionen von den anderen Kursteilnehmerinnen. Ich fand es spannend zu sehen, was für Kreationen andere malten.

Modezeichnen
Modezeichnen
Modezeichnen

Nähkurs 8 und 9 Tag

Die Ferien sind vorüber. Ich werde die letzten zwei Nähkurstage zusammenfassen. Am 8 Tag nähten wir Muster von Jeanstaschen für den Popo und die vordere Jeanstasche. Nicht weltbewegendes. Einfache Taschen die man auch bei Röcke anwenden kann. Das Prinzip ist immer gleich.

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Am 9 Tag gab es keine Muster mehr, wir konnten an unsere Hosen widmen. Ich habe einen Violetten Stoff, den ich vor drei Jahren im Urlaub in der Türkei gekauft habe, verwendet. Endlich, Endlich wurde es eine Hose daraus. Das war damals schon seine Bestimmung als ich den Stoff kaufte.

Meine Hose

Diese Hose nähte ich zu Hause. Dass ich im Kurs noch was zu tun habe, schnitt ich aus einem Violettem Jeansstoff, der frisch vom Stoffmarkt war, zu. Diese ist aber noch nicht fertig. Die Angst vor Hosen nähen habe ich verloren. Es ist wirklich einfacher als ich dachte.

Hier noch ein paar Hosen von den Kursteilnehmerinnen.

Hose Kursteilnehmerin
Hose Kursteilnehmerin
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Nähkurs 6 Tag

Ohlala, da habe ich von letzte Woche noch gar nicht berichtet. Wir fingen mit der Hose an. Als erstes lernten wir, wie wir einen Hosenreissverschluss einnähen. Auch wieder nicht so kompliziert, wenn man weiss wie. Hier mein Muster.

Hosenreissverschluss

Es lag schon im Mäppchen, deshalb hat es schon wieder falten gekriegt.

Dann lernten wir wie wir eine Nahttasche machen können. Hier gibts kein Foto, weil man es schlichtweg nicht sieht. Aber meine kurze Hosen aus Leinen habe ich letztes Wochenende fertig geschafft. Das Muster ist ein bisschen Gross, aber so schlimm ist es auch wieder nicht, finde ich.

Hose

Nähkurs 7 Tag

Heute hatten wir mal kein Nähen, sondern Modezeichnen. Nein, wir sind nicht unter die Designer gegangen, aber beinahe. Es geht darum, dass man seine eigenen Ideen Skizzieren kann.

Wir zeichneten die Umrisse der Model von einer Modezeitschrift ab. Und dann durften wir selber die Kleider Skizzieren. Ich habe Klassische Modelle gezeichnet, weil ich das mag. Unsere ersten Schritte. Im Mai haben wir ein zweites Mal zeichnen, da werden wir von unseren eigenen Figur eine Skizze erstellen, anhand eines Fotos. Da kann man gespannt sein, was dabei heraus kommen wird.

Modezeichnen
Modezeichnen
Modezeichnen
Modezeichnen
Zuerst zeichneten wir nur mit Bleistift und später hat die Lehrerin das auf Zeichenpapier vergrössert und kopiert. Somit konnten wir mit Wasserfarben kolorieren üben.